Laser Interlock® Systeme für Kinosäle

Lasermet kann auf eine lange Erfolgsgeschichte im Bereich der Laser-Interlocks zurückblicken und stellt diese Systeme seit 1996 her und installiert sie. Unsere führende ICS-Serie von Laser Interlock® Controllern wurde bereits an Tausenden von Orten in Großbritannien und darüber hinaus installiert.

Bei der Installation in Operationssälen wird eine Konfiguration verwendet, die speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Chirurgen und anderem OP-Personal abgestimmt ist. Diese Konfiguration wird als ’sperrendes Interlock®-System‘ bezeichnet.  Das System übernimmt nicht nur die Interlock®-Funktionen, sondern schaltet auch automatisch die beleuchteten Laserwarnschilder.

Lasermet kann und wird schlüsselfertige Lasersicherheitslösungen für jeden Bedarf und jede Konfiguration liefern.

Erfordernis für Verriegelungen

Das Dokument des Gesundheitsministeriums mit dem Titel ‚DB2008: Guidance on the safe use of lasers, intense light source systems and LEDs in medical, surgical, dental and aesthetic practices“ (Leitfaden zur sicheren Verwendung von Lasern, intensiven Lichtquellensystemen und LEDs in medizinischen, chirurgischen, zahnmedizinischen und ästhetischen Praxen) besagt, dass (innerhalb der Hierarchie für die Kontrolle der Sicherheit unter der Überschrift Ausrüstung/Technik) Kontrollmaßnahmen die Geräteverriegelungen, Raumverriegelungen, Warnleuchten, Barrieren und lasersichere Jalousien usw. umfassen werden.

Der kontrollierte Bereich ist der Bereich, in dem besondere Schutzmaßnahmen erforderlich sind, und umfasst den Bereich, in dem die MPE überschritten wird. Dies gilt für viele, wenn nicht sogar die meisten Laser, die in der Praxis im Operationssaal verwendet werden.

Darüber hinaus besagt das vom Vereinigten Königreich als Laser Safety User Guide angenommene Dokument (IEC TR 60825-14 ‚Safety of Laser Products, Part 14: A Users Guide‘), dass Verriegelungen für alle Laser der Klassen 3B und 4 verwendet werden sollten, es sei denn, eine Risikobewertung kann zeigen, dass sie nicht notwendig sind.

Laserschutz

Traditionell sind Interlocks in Krankenhäusern unbeliebt, da sie den Laser zu dem Zeitpunkt deaktivieren können, zu dem der Chirurg ihn benutzen möchte. Lasermet hat sich dieses Problems angenommen und ein Laser-Interlock®-System entwickelt, das sowohl das Personal schützt als auch die Integrität der Operation gewährleistet, indem es Unterbrechungen des Lasers verhindert. Erreicht wird dies durch die Verwendung von Magnetschlössern an den Türen, die immer dann aktiviert werden, wenn der Laser eingeschaltet ist, so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen der Türen verhindert wird.

Die autorisierte Überbrückung durch einen Tastaturcode ermöglicht es dem entsprechend vorbereiteten Personal, den Operationssaal ohne Unterbrechung des Lasers zu betreten oder zu verlassen. Dieses System wurde in vielen Operationssälen installiert, so dass die Laser ohne Unterbrechung und ohne Risiko für das Personal eingesetzt werden können.

Die Lasermet Lösung

Die ideale Lösung für die Interlock®-Steuerung in Operationssälen ist der ICS-TOUCH Interlock® Controller.

Die ICS-TOUCH bietet Touchscreen-Überwachung und -Steuerung für Operationssäle und Röntgengeräte mit benutzerfreundlicher Touchscreen-Technologie zur Überwachung und Steuerung von verriegelten Türen, Rollläden, Notausschaltern und mit einem sicheren Zugang über eine Tastatur.

Außerdem erfüllt er alle Sicherheitsanforderungen für eine vollständige Zweikanal-Sicherheit gemäß ISO 13849-1 Performance Level ‚e‘ (PL ‚e‘).

Lasersicherheit in Krankenhaus-Theatern

Lasermet befasst sich seit vielen Jahren mit der Notwendigkeit, dass Laserschutzsysteme und Laserschutzgeräte in Operationssälen von Krankenhäusern den einschlägigen Laserschutzstandards und den Anforderungen der Krankenhäuser entsprechen müssen. Die Gewährleistung der Sicherheit von Patienten, Personal und anderen Personen ist von höchster Bedeutung und wurde in den folgenden Leitfäden formell festgehalten.

HBN26 (herausgegeben von NHS Estates) und DB2008 (herausgegeben von der MHRA) sind zwei der relevanten Leitfäden in Großbritannien.

Die MHRA ist eine Exekutivbehörde des Gesundheitsministeriums und ist für die Regulierung von Arzneimitteln, medizinischen Geräten und Ausrüstungen, die im Gesundheitswesen verwendet werden, sowie für die Untersuchung schädlicher Zwischenfälle zuständig. Sie verwendet das folgende Dokument:


DB2008 (03) Device Bulletin

Anleitung zur sicheren Verwendung von Lasern, intensiven Lichtquellensystemen und LEDs in medizinischen, chirurgischen, zahnmedizinischen und ästhetischen Praxen

Das Dokument ist für alle Mitarbeiter geeignet, die mit dem Kauf, der Lieferung, der Installation, der Verwendung und der Wartung von medizinischen, zahnmedizinischen und kosmetischen Lasern, IPL-Systemen und LEDs zu tun haben. Der erste Teil von Abschnitt 5.1 der DB2008 (03) bezieht sich auf Sicherheitsmechanismen und die Beherrschung von Gefahren.

HIERARCHIE FÜR DIE KONTROLLE DER SICHERHEIT
  • Ausrüstung/Engineering
  • Verwaltung
  • persönlich

Um das Risiko zu minimieren, sollten zunächst Sicherheitsmaßnahmen für die Ausrüstung/Technik und die Verwaltung festgelegt werden, bevor persönliche Schutzmaßnahmen eingeführt werden.

EQUIPMENT / ENGINEERING

Zu den Kontrollmaßnahmen gehören die Geräteverriegelungen, Raumverriegelungen (falls zutreffend), Warnleuchten, Absperrungen und laserfeste Jalousien usw.

Ein Laser-Kontrollbereich ist der Bereich um den Laser herum, in dem sich Personen aufhalten können und in dem besondere Schutzmaßnahmen erforderlich sind. Der kontrollierte Bereich sollte den Bereich um das Gerät umfassen, in dem die maximal zulässige Exposition (MPE) überschritten wird. Die höchstzulässige Exposition (MPE) ist der höchste Wert der Laserexposition am Auge oder auf der Haut, der allgemein als sicher gilt.

Wenn im Bereich des Geräts die direkte, reflektierte oder gestreute optische Strahlung, die während des normalen Betriebs auftritt, die zulässige Höchstgrenze überschreitet, muss der Bereich zum Schutz vor der Strahlungsgefahr kontrolliert und überwacht werden.

ZUGANGSKONTROLLE

Es gibt eine Reihe von Methoden, um den Zugang zu kontrollieren, wenn der Laser oder das IPL-Gerät in Gebrauch ist. Es sollte der Mechanismus verwendet werden, der für eine bestimmte Umgebung am besten geeignet ist. Dazu können die folgenden Methoden gehören:

  • anklopfen und warten, um eingelassen zu werden
  • Tastatursperre
  • Verriegelungen (Tür oder Gerät)

HBN26 Facilities for Surgical Procedures – NHS Estates

NHS Estates beschreibt dieses Dokument als „Guidance on facilities for in-patient operating theatres in acute general hospitals“ (Leitfaden für Einrichtungen für stationäre Operationssäle in Akutkrankenhäusern) und sein Zweck ist eine „Best Practice Guidance“. Relevante Auszüge aus diesem Dokument sind wie folgt…

TÜRVERDECKUNGEN

4.79 Türen innerhalb des Operationssaals Alle Türen sollten mit Sichtfenstern ausgestattet sein, die verdunkelt werden können, und über laserfeste Jalousien verfügen…

THEATER-WARNLEUCHTE

4.91 Jeder Operationssaal benötigt ein Warnlicht, wenn Laseroperationen und Röntgenaufnahmen durchgeführt werden. Die Leuchten sollten im Korridor über den OP-Türen angebracht werden…

EINSATZ VON LASERN IM OPERATIONSSAAL

7.120 Wenn Laser in einem Operationssaal verwendet werden sollen, sollten Sicherheitsvorkehrungen gemäß BS EN 60825 getroffen werden, einschließlich der Bereitstellung von Warnlampen an den Eingängen des Saals und Türverriegelungen, die den Zugang zum Saal verhindern, wenn der Laser in Betrieb ist…

Die Laserschutzsysteme von Lasermet erfüllen alle Anforderungen dieser Dokumente und der einschlägigen Laserschutznormen.


Die London Clinic verwendet den Interlock®-Controller von Lasermet zur Gewährleistung der Lasersicherheit